Sonderausstellung „Arms are for hugging“
Am 11. Mai zeigten wir ab 15.00 fünfundzwanzig sorgfältig ausgewählte internationale Künstler*innen.
Kuratiert hat die Ausstellung die international tätige in Wien ansässige Galeristin Adriana Peterova. Mehr zeigt der Link: https://www.youtube.com/watch?v=NGFHeQG1ABc
Gerne helfen wir der Ukraine. So sollten 50 % der Verkaufserlöse gespendet werden.
Ausgestellt haben 25 internationale Künstler:
Wir danken für die zahlreichen Käufe. Ukrainische Frauen und Kinder sind sehr dankbar.
Premiere: Erstausstellung in Zürich von Esther Koos
Ihre Leidenschaft für Kunst hat sich schon früh auf unterschiedliche Weise manifestiert. Als professionelle Tänzerin habe ich meinen Körper benutzt, um meine innersten Emotionen und Gefühle auszudrücken. Dann das Wechseln der Tanzschuhe zu Pinseln. Die Essenz bleibt die gleiche: Meine Kunst wächst aus meiner Seele und hilft mir, meine Erfahrungen und persönlichen Gefühle zu visualisieren.
Genau wie eine Performance auf der Bühne bewirkt auch ein Gemälde einen Effekt.
Emotionen und Perspektiven verbinden sich und schaffen so die Seele des Kunstwerks.“Ich denke, die Schönheit eines Gemäldes ist eng mit seiner Fähigkeit verbunden, Emotionen in
Dir und mir zu stimulieren“, meint die Malerin.
Neuerdings macht Esther auch reizvolle ansprechende sowie lustvolle Bilder mit „Gold-Vernis“. Zu ihrer Technik meint Frau Koos «Gold symbolisiert die innere Weisheit, und steht für emotionaler und intellektueller Reichtum. Bei der Gold Serie gibt es keinen Pinselstrich, ich benutze nur Spachtel für die Farben und eine einzigartige Technik mit Gold-glänzende Blättern. Die Kombination mit den Körper-Detail und den goldenen Hintergrund suggeriert die Grosszügigkeit in Bezug auf Geist und Zeit. Gold ist auch ein Symbol für Selbstwertschätzung und Selbstvertrauen, zeigt aber auch Exklusivität aus.»
Die Website der Künstlerin zeigt im Detail ihr Werk. Hier zu finden.
Die Ausstellung ist zu sehen vom 29. April bis am 8. Mai. Schaue bei uns vorbei. In der Galerie „Art & Business“ an der Trittli-Gasse 4 in der Zürcher Altstadt.
Jubiläumsausstellung Fritz Hug – Leckerbissen für Tierliebhaber
Früher kannte jedes Kind die Tierbilder des Schweizer Künstlers Fritz Hug (1921–1989). 30 Jahre nach seinem Tod ist es still geworden um ihn.
Wir zeigen eine Jubiläumsausstellung (kein Bilderverkauf!) zu seinem Werk in der Galerie.
Der Maler Fritz Hug war ein grossartiger Zeichner, Meister des Ölbilds und Virtuose der Lithographie.
Er malte Landschaften, Stadtansichten, Porträts – und immer wieder Tiere. Er hat sie nicht nur als Vertreter
ihrer Art oder Rasse, sondern als Individuen porträtiert und ihnen eine Persönlichkeit gegeben. Er erfasste
das Wesen des porträtierten Tieres mit Pinsel und Stift wie niemand vor und nach ihm.
Die Ausstellung „Fritz Hug – Das Tier wie ich es sehe“ ist vom 7. bis am 26. März 2022 zu sehen,
in der Galerie Art & Business, Trittligasse 4, 8001 Zürich.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 15-19 Uhr, Samstag 10-15 Uhr.
Zudem gibt es einen neuen Film von Dr. Annette Frei Berthoud. Er erzählt die Geschichte eines hochbegabten, populären und auch kommerziell erfolgreichen Künstlers, der das Tier zu seinem Lebensthema machte.
FILM «Fritz Hug – Das Tier wie ich es sehe» Ab 10. März 2022 – Im Kino HOUDINI, Zürich
Im Schweizer Fernsehen wird der Film am 24. April 2022 in der Sternstunde Kunst zu sehen sein.
Ursula Baumgartner
Gerne stelle ich Ihnen Ursula Baumgartner vor. Die ehemalige Bankfachfrau positioniert sich als GESTALTERIN & EMPATHIN und schreibt auf ihrer Website:
„Ich fühle bevor ich denke“
Wie ein roter Faden zieht sich das Gestalten durch meinen Lebenslauf: Organisationen,
Prozesse, Beziehungen und heute Bilder.
Ich bin am 22.02.1972 geboren. Viel mehr 2 geht also fast nicht. In der Numerologie steht
die 2 für Intuition und Sensibilität. Egal ob du an Numerologie glaubst oder nicht: Ich fühle
bevor ich denke! Heute weiss ich, dass es dafür ein Wort gibt: Hochsensitivität.
HOCHSENSITIVITÄT. Als Inspiration
dienen mir der Alltag und das Leben selbst. Das Malen ermöglicht den durch die
Hochsensitivität intensivierten Eindrücken, Gefühlen und Emotionen einen Ausdruck zu
verleihen und zu kommunizieren.
Durch die abstrakten Formen, starken Kontraste der Farbmedien, zahlreichen Details und
Gebrauch von unterschiedlichsten Materialien kann ich auf Papier oder Leinwand die
Komplexität und den Reichtum meiner Gefühlswelt zeigen“.
Hier der Link zur Künstlerin
Susan Butti Stamm
Die Schweizer Künstlerin zeigte bei uns in der Trittli-Gasse 4 im Januar 2022 ihre neusten Werke. Auffallend war die Breite ihrer Arbeiten. So umfasst ihr Portfolio Abstrakte Bilder, Keramikobjekte, Chinesische Kalligraphie und Lyrik.
Susan ist dabei stark geprägt durch ihr jahrelanges Arbeiten mit chinesischen Zeichen. So schreibt die Künstlerin: „Chinesische Kalligraphie ist immer ein einziger Moment der Konzentration. Man muss eins werden mit dem Pinsel. Kein Gedanke darf sich einschleichen, denn im Pinselstrich ist dieses Abwesendsein sofort sichtbar. Der Pinselstrich ist DER Pinselstrich und dieser muss innerhalb des Zeichens sitzen. Dynamisch, entschlossen und kraftvoll“.
Weiter: „Mit Tusche und Pinsel beginne ich die vorgeplante Form mit meinen Gedanken zu füllen. Dabei gebe ich mir ein Thema das mich beschäftigt, fasziniert und dem ich nachspühren möchte. Immer sind es grundlegende Fragen“.
Das erste, was uns an den Bildern fasziniert, ist ihre Einzigartigkeit und Schönheit.
Mehr Hinweise zur Arbeitsweise von Susan Butti Stamm sind hier zu finden.
Unsere Künstlerin ist auch eine Dichterin. Ihr kürzlich erschienener Gedichtband heisst „Auftauchen der Seerose“.
Ein Erfolg: Gedenkausstellung Christoph Hüppi
Das erste, was uns an den Gemälden von Christoph Hüppi auffällt, ist ihre Originalität – eine Art schrullige Verspieltheit mit obsessiver Dimension.
Seine Gemälde besitzen zwei verschiedene Elemente – einen sorgfältig gemalten Hintergrund und eine Reihe von dreidimensionalen Punkten, die mit grösster Präzision und unerschöpflicher Geduld niedergelegt wurden.
Auffallend sind präzise Kanten sowie eine darunter liegende gitterartige Struktur, mit glatten und makellosen Abstufungen von Ton und Farbe, Streifen, Schleifen und gekrümmte Ebenen.
Diese Gemälde sind nicht nur auf einer oberflächlichen Ebene reich, sondern auch für den Ideenreichtum, den sie hervorrufen können – Ideen über Ordnung und Chaos, Zurückhaltung und Exzess, das Von Menschen gemachte und das Organische, den revolutionären Mob und die Kräfte der sozialen Ordnung. Am treffendsten evozieren sie das Spiel des Geistes selbst, wie er erschafft und zerstört, auf der Oberfläche der Leinwand und mitten im Leben.
Hier der Link zur Website des Künstlers. Und hier ein Video, welcher Einblick in die Arbeitsweise des Künstlers gibt.